Tango Argentino
Ende des 19. Jh. erreichten Emigranten aus aller Welt Buenos Aires. Aus der Vermischung unterschiedlichster Kulturen entstand ein neuer Rhythmus und eine neue Tanzform. Das Tanzgefühl des Tango wird mit vielen Begriffen wie Melancholie, Sinnlichkeit bis zur Erotik zu fassen versucht; seine einzigartige Qualität ist allerdings der Wille zur Improvisation. Zwei Körper, die ohne Worte kommunizieren, und nach jedem Schritt aus einer Vielfalt von Möglichkeiten, inspiriert durch die Musik, wählen können.
Tango tanzen lernen heißt zur Musik improvisiert mit einem Partner zu gehen.
Wichtige Themen sind dabei: Strukturen des Gehens zur erkennen, Kommunikation innerhalb des Paares, Raum gefühl und natürlich Musikalität.
Tango ist getanzte Beziehung, zum Tanzpartner und zur Gruppe der Paare, die sich den Raum zum tanzen teilt. In Beziehung sein hilft geistig und körperlich beweglich und damit gesund zu bleiben.
Barbara Weiß & Thomas Berghoff
Barbara Weiß, langjähriger Unterricht in Ballett, Ausdruckstanz, Modern Dance
und New Dance.
1995-97 Fortbildungen in Tanztherapie (Frankfurt)
Weitere Fortbildungen in Alexandertechnik, Taketina (Rhythmus), Feldenkrais,
Bewegungsanalyse (Amos Hetz), Spiraldynamik.
Seit 1990 zusammen mit Thomas Berghoff
Unterricht & Fortbildungen bei vielen Lehrern, u. a.
Tete Rusconi,
Klaus Wendel,
Amira Campora,
Gustavo Naveira & Giselle Anne,
Chicho Frumboli & Lucia Mazer,
Fabian Salas & Carolina del Rivero.
1997 Gründung der Werkstatt für Tango
1993 und 1999 Reisen nach Buenos Aires
Choreographie anlässlich des Ball des Sports in Münster.